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Pädiatrie

Es gibt viele verschiedene Faktoren, die den Einsatz von Ergotherapie für Kinder notwendig machen kann. Zu diesen können unter anderen folgende gehören:

  • ​Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität

  • Probleme bei der Alltagsbewältigung und Selbstversorgung (Anziehen, Essen etc.)

  • Inaktivität, Antriebsschwäche

  • Probleme der Grobmotorik (Gehen, Laufen, Hüpfen, Sport)

  • Probleme der Feinmotorik (Handgeschicklichkeit, Stifthaltung)

  • Verhaltensauffälligkeiten, Wut, Probleme im sozialen Umgang 

  • gestörtes Berührungsempfinden, Waschabneigung, Waschzwang

  • Wahrnehmungsstörung (visuell, auditiv,taktil, vestibulär, propriozeptiv)

  • etc.

 

Bevor die Ergotherapie beginnt, ist es wichtig die bisherige Entwicklung des Kindes und eventuelle Auffälligkeiten zu erfahren. Hierbei spielt das Elterngespräch und unser Elternfragebogen eine wichtige Rolle.

Nach dem ersten Kennenlernen und der Eingangsdiagnostik werden zusammen mit dem Kind, in Rücksprache mit den Eltern, Therapieziele erarbeitet und die weitere Therapie geplant.

Die Behandlung ist alltagsrelevant ausgerichtet, so werden Probleme ermittelt (z.B. die Stifthaltung) und unter Einbezug aller Ressourcen des Kindes entwicklungsfördernd trainiert. Die Therapie erfolgt weitestgehend spielerisch, soll Spaß machen, motivieren und die Einsicht in das eigene Können stärken.       

"Die große Kunst ist, den Kleinen alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel und Zeitvertreib zu machen." (John Locke)

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